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Literature Text
»Wir sind heute in einem Institut das sich mit unserer Gesellschaftsstruktur auseinandersetzt. Neben mir steht Herr Schröbling. Herr Schröbling, Sie vermuten endlich herausgefunden zu haben, ob es eine soziale Unterschicht gibt. Ein Mysterium das von Medien und Politikern als nicht existent gilt. Was haben Sie herausgefunden?«
»Ja, wir wissen ja alle, dass der gewöhnliche Bürger auf der Straße glaubt, dass es so etwas wie eine gesellschaftliche „Unterschicht“ gibt. Das sind dann sogenannte „Obdachlose“ oder wie sie allgemein bezeichnet werden: „Penner“. Nun wir haben herausgefunden, dass es diese Gesellschaftsschicht nicht gibt. Es gibt nur eine gesunde Mittelschicht und eine Oberschicht.«
»Äh…? Aber wäre die Voraussetzung für eine Mittelschicht nicht eine Ober- sowie Unterschicht?«
»Nein.«
Schweigen.
»Und, äh, wie haben Sie das hier nun bewiesen?«
»Nun, ganz einfach, wir haben eine Statistik erstellt die sämtliche Menschen unterhalb der Armutsgrenze auslässt. Außerdem sind wir in vielen Nobelvierteln der Reichen gewesen die von privaten Sicherheitskräften vor zwielichtigen Individuen beschützt werden. Ich kann Ihnen und allen anderen versichern, dass mir dabei kein einziger Mensch begegnet ist, der einwandfrei zur Unterschicht zugeordnet werden kann.«
»Verstehe, das ergibt Sinn. Wieder einmal sehen wir, dass eine zweifelhafte Statistik mehr weiß als der gesunde Menschenverstand und damit verabschiede ich mich.«
Alles ist erlaubt, damit den Menschen die Illusion gegeben wird, dass es ihnen gut geht.
The End
»Ja, wir wissen ja alle, dass der gewöhnliche Bürger auf der Straße glaubt, dass es so etwas wie eine gesellschaftliche „Unterschicht“ gibt. Das sind dann sogenannte „Obdachlose“ oder wie sie allgemein bezeichnet werden: „Penner“. Nun wir haben herausgefunden, dass es diese Gesellschaftsschicht nicht gibt. Es gibt nur eine gesunde Mittelschicht und eine Oberschicht.«
»Äh…? Aber wäre die Voraussetzung für eine Mittelschicht nicht eine Ober- sowie Unterschicht?«
»Nein.«
Schweigen.
»Und, äh, wie haben Sie das hier nun bewiesen?«
»Nun, ganz einfach, wir haben eine Statistik erstellt die sämtliche Menschen unterhalb der Armutsgrenze auslässt. Außerdem sind wir in vielen Nobelvierteln der Reichen gewesen die von privaten Sicherheitskräften vor zwielichtigen Individuen beschützt werden. Ich kann Ihnen und allen anderen versichern, dass mir dabei kein einziger Mensch begegnet ist, der einwandfrei zur Unterschicht zugeordnet werden kann.«
»Verstehe, das ergibt Sinn. Wieder einmal sehen wir, dass eine zweifelhafte Statistik mehr weiß als der gesunde Menschenverstand und damit verabschiede ich mich.«
Alles ist erlaubt, damit den Menschen die Illusion gegeben wird, dass es ihnen gut geht.
The End
Literature
Delfin Tf
Delfin Tf
Mein Name ist Raya und ich arbeite im Duisburger Delfinarium als Tierpfleger.
Als ich eines Tages meine Delfine fütterte, kam der Zoo Direktor zu mir.
Dieser war ein etwas korpulenter Mann der Ende fünfzig war.
Als er neben mir am Beckenrand stand fragte er mich: „Mögen sie ihre Delfine?“.
„Ja, natürlich, Delfine sind so schöne Tiere, manchmal wünsche ich mir selber ein Delfin zu sein.“ antwortete ich auf seine Frage.
Er grinste traurig und sagte: „ich muss ihnen leider mitteilen das sie sich wohl von ihren Delfinen verabschieden müssen. Wir können es uns einfac
Literature
Der Zauber von Weihnachten
"Diese verdammten Menschenmassen, der ganze Kommerz, ich kann es nicht mehr ertragen", sagte Lisa und zog ihr T-Shirt über den Kopf. Ich widersprach ihr vehement während ich ihr unauffällig auf den Busen starrte: "Aber Schatz, Weihnachten ist doch eine schöne Zeit. Es geht doch darum, Zeit mit der Familie zu verbringen und sich zu beschenken." Lisa schüttelte den Kopf und öffnete ihren BH, um ihn auszuziehen. Wie viel lieber hätte ich mich mit ihren weichen, warmen Brüste beschäftigt anstelle mich mit ihr über Weihnachten zu streiten. "Die blöden Leute, die ständig im Weg stehen", führte sie fort, "und dann die Entscheidung, was man überhaupt kaufen soll. Es ist einfach nur ätzend" "Aber Schatz", versuchte ich auf sie einzuwirken, "du musst doch nicht alles so negativ sehen. Es ist doch schön, dass wir uns Gedanken machen, um unseren Liebsten eine Freude zu machen." Lisa rollte mit den Augen und zog ihre Hose und den Slip aus, bevor sie in die Badewanne stieg. "Bitte geh jetzt
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Hier mal wieder ein kleiner satirischer Text.
Link zum Hörbuch auf Youtube: www.youtube.com/watch?v=hB8fmp…
Sämtliche Rechte liegen bei mir. Das Kopieren oder Veröffentlichen unter eigenen Namen ist illegal!
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Die "Unterschicht" hat wenig Fürsprecher, da sie weder die Macht noch den ewigen Antrieb der Menschheit: Das Geld, das für den Zweck solcher Statistiken wohl die eigentliche Motivation darstellt, hat. Daher werden nur "konsumfähige" Menschen miteinbezogen. Ein sehr aussagekräftiger Text.